Ausgewählte Publikationen

Continuum Medicum – das frühneuzeitliche Gesundheitswesen in Mitteleuropa

Normative Quellen zum Niederösterreichischen Gesundheitswesen (2004)

Des Propstes Heilkundiger Schatz. Medizinische Literatur des 16. und 17. Jahrhunderts in der Bibliothek des ehemaligen Stiftes St. Pölten. (= Beiträge zur Kirchengeschichte Niederösterreichs Bd. 9; 2002)

Approbiert und examiniert. Die Wiener medizinische Fakultät und nicht-akademische Heilkundige in Spätmittelalter und Früher Neuzeit. Phil. Diss. (Wien 2001)

Aufsätze und Buchbeiträge:

„..reineres Licht über die Wissenschaften im Erzstifte zu Köln…“. Medizin, Gesundheitswesen und Aufklärung an der Maxischen Akademie in Bonn und der medizinisch- chirurgischen Josephsakademie in Wien. In: Andreas SPEER, Andreas BERGER (Hg.) Wissenschaft mit Zukunft. Die „alte“ Kölner Universität m Kontext der europäischen Universitätsgeschichte. 335- 374 (2016)

Auftrag und Erfüllung. Erna Lesky und medizinhistorische Narrative im 20. Jahrhundert. In: Franz L. FILAFER, Thomas WALLNIG (Hg.) Josephinismus zwischen den Regimen. Eduard Winter, Fritz Valjavec und die zentraleuropäischen Historiographien im 20. Jahrhundert 181-212 (2016)

“…eine Akademie in Absicht der Erweiterung der medizinisch – chirurgischen Wissenschaft…“ Das Josephinum. Hintergründe für die Entstehung der medizinisch – chirurgischen Akademie. In: Renate ZEDINGER, Wolfgang SCHMALE (Hg.), Échecs et réussites du Joséphisme/Josephinismus – Eine Bilanz (= Jahrbuch der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts, Bd. 22, 2008) 215 – 244

A Model for All? Health-Care and the State in 18th C. Habsburg Inherited Countries. In: Laurinda ABREU, Patrice BORDELAIS (eds.), The Price of Life: Welfare Systems, Social Nets and Economic Growth (2008) 303 – 315

Von der Notwendigkeit die Psychosomatik zu erfinden oder – eigentlich nichts Neues unter der Sonne? Beobachtungen aus der medizinhistorischen Perspektive. In: Gabriele MOSER (Hg.), Psychosomatik in der Gastroenterologie (Springer Verlag, Wien 2007) 19 – 25.

Von Wünschen und Visionen …. – ein medizinhistorischer Wunschzettel. In: Medizin – Bibliothek – Information 4/ 3 (2004) 48 – 52.

Wiener Hebammen 1643 – 1753. In: Studien zur Wiener Geschichte (= Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Bd. 59, 2003) 35 – 102.

„…ein wohl auffgerichtes theatrum anatomicum..“. Anatomischer Unterricht für nichtakademische Heilkundige an der Wiener medizinischen Fakultät im 18. Jahrhundert. In: Karin STUKENBROCK, Jürgen HELM, Tagungsband des Internationalen Abraham Vatter Symposion, Wittenberg 2001 (2003) 189 -212.

Geschichte(n) von Gesundheit und Krankheit zwischen Kameralismus und medizinischer Polizey. Forschungsdesiderata für Österreich und Ungarn in der Frühen Neuzeit.
In: Begegnungen. Schriftenreihe des Europa – Institutes Budapest Bd. 19 (2003) 227 – 246.

Das Cosmas und Daminasfest der Wiener medizinischen Fakultät. Repräsentation und Identifikation. In: Thomas AIGNER (Hg.), Volksreligiosität in der Frühen Neuzeit (= Beiträge zur Kirchengeschichte Niederösterreichs 10, 2003) 48 – 61

Was es ist…. Homöopathie vor dem Hintergrund medizinischen Denkens und Handelns des 18. und 19. Jahrhunderts. In: Sonia HORN (Hg.), Homöopathische Spuren. Beiträge zur Geschichte der Homöopathie in Österreich (2003) 23 – 44.

Von scharfen Messern und kalten Fingern. Dekonstruktion und Rekonstruktion in der
Medizingeschichte am Beispiel der Anatomie in Wien im 15. Jahrhundert.
In: Wiener Geschichtsblätter (4/2002) 304 – 320.

Stifte und Klöster als Zentren regionaler Gesundheitsversorgung. In: Thomas AIGNER,
Ralph ANDRASCHEK-HOLZER (Hg.), Abgekommene Stifte und Klöster in Niederösterreich (2001) 42-51.

Der Medizinhistoriker als Jäger, Sammler und Präparator. Die Edition der Acta Facultatis Medicae Universitatis Vindobonensis von Leopold Senfelder und der Umgang mit Medizingeschichte zur Jahrhundertwende in Wien. In: Ralf BROER (Hg.), Eine Wissenschaft emanzipiert sich. Die Medizinhistoriographie von der Aufklärung bis zur Postmoderne (=Neuere Medizin- und Wissenschaftsgeschichte. Quellen und Studien 9, 1999) 205-216.

„…ego Nycolaus physicus et scolasticus Ardacensis…“ Krankheit, Gesundheit und das Stift Ardagger.
In: Thomas AIGNER (Hg.), Kollegiatstift Ardagger. Beiträge zu Geschichte und
Kunstgeschichte (= Beiträge zur Kirchengeschichte Niederösterreichs Bd. 3, 1999) 274-287.

Sektion und Obduktion in Ländern ohne erforderliche Zustimmung Hinterbliebener – Unterschiede des Umganges mit Toten. Versuch einer Annäherung am Beispiel Wien. In: Norbert STEFFENELLI (Hg.), Körper ohne Leben. Begegnung und Umgang mit Toten (1998) 596 – 603.

Von Schreckgespenstern und Athenischen Eulen. Zur logischen Verflechtung von
Medizingeschichte, historischer Landeskunde und Religionsgeschichte.
In: Aspekte zur Geschichte von Kirche und Gesundheit in Niederösterreich. Vorträge der gleichnamigen Tagung des Diözesanarchives St. Pölten/Historischer Arbeitskreis am 27. September 1997 im Sommerrefektorium des Bistumsgebäudes St. Pölten (= Beiträge zur Kirchengeschichte Niederösterreichs Bd. 1, 1997) 9 -17.

Apotheker und Ärzte – Geschichten von einer schwierigen Beziehung.
In: Erich RABL, Gilbert ZINSLER (Hg.), Die Apotheke. 400 Jahre Landschaftsapotheke Horn. – Ausstellung der Stadt Horn im Höbarthmuseum 24. Mai – 2. November 1997 (1997) 43-62.

„…damit sy in ain rechte erfahrenheit der practighen khummen.“ – Der praktische Unterricht für akademische Ärzte vor den Reformen durch Van Swieten.
In: Helmuth GRÖSSING, Sonia HORN, Thomas AIGNER (Hg.), Wiener Gespräche zur
Sozialgeschichte der Medizin, Vorträge des Internationalen Symposions an der Universität Wien 9. – 11. November 1994, (1996) 75-96.

Grundzüge des Medizinstudiums in Wien 1700 – 1750.
In: Kurt MÜHLBERGER, Thomas MAISEL (Hgg.), Aspekte der Bildungs- und
Universitätsgeschichte. 16. – 19. Jahrhundert (= Schriftenreihe des Universitätsarchivs, Bd.7, 1993) 112-126.